Messe in E

Es liegt in der Tradition einer Messe, die zentrale musikalische Prägung dem Chor zu widmen. Das gilt betontermaßen für dieses Werk, in dem Elemente der Klassik, der Romantik, der Moderne als auch Gospel und Blues miteinander verwoben sind.

Melodiöser Sologesang, modale Passagen, klassische Tänze oder wuchtige Orchester-Tutti, mal reduziert, mal gebrochen in Polyrhytmen oder kontrastivem Gegenspiel. Viel lichtes Farbenspiel und einige Düsternis. Nur der Bezug zum Chor (und damit zum Text) bleibt allseits present, während sich deren musikalische Gegenspieler in den Orchestergruppen abwechseln.

Ein musikalisches Vermächtnis

Die Arbeiten an der Messe als solches fand seit 2011 bis ins Jahr 2015 statt, jedoch lassen sich Fragmente und Passagen auf Ideen seit den 70er Jahren zurückführen. Das ist eine lange Zeit, der Großteil der Schaffenszeit eines künstlerischen Berufslebens.

Ob das alles als musikalische Essenz in dieser Arbeit steckt, ist kaum zu beantworten. Aber wenn man so will, kann man die Messe in E als ein musikalisches Vermächtnis des Komponisten verstehen.

Ablauf

  1.  Kyrie eleison, 7:35
  2. Gloria, 8:42
  3. Credo, 13:03
  4. Sanctus, 6:01
  5. Hosanna, Benedictus, 5:13
  6. Agnus Dei, 9:10

Aufnahme: Midi-Produktion, Die Orchestrierung wurde mit Hilfe einer Orchester-Sampling-Software ausgearbeitet.
Interpret: Stefan Georg Winkler
Bearbeitung, MIDI-Produktion: Gernot Winkler

Besetzung

Kleines Symphonisches Orchester, Chor und Solostimmen, diverse Schlagwerke oder Keyboard.

Material

Notenmaterial (gebunden, handschriftlich kopiert) kann bei Interesse zur Verfügung gestellt werden.

Uraufführung

Die Messe wurde noch nicht uraufgeführt. Wir arbeiten daran und sind bei Interesse und Anregungen aufgeschlossen.